Obwohl das Flüchtlingsthema in der Schweiz nicht so präsent ist wie bei unseren europäischen Nachbarn, gibt es auch hier Menschen, die ihre Heimat wegen Krieg und Verfolgung verlassen haben.
Hier im Kanton Zürich gibt es verschiedene Asylzentren.
Jaime Armas, Seelsorger vor Ort, erklärt, dass dies die ersten Anlaufstellen sind, wo die Menschen etwa drei bis fünf Monate Aufenthalt haben. Dies in der Ungewissheit, ob sie und ihre Familien in der Schweiz bleiben können oder wieder zurück geschickt werden.
Fragt man Jaime Armas, was es an Unterstützung braucht, weist er auf warme Kleidung und Schuhe für Männer hin. Die werden gebraucht, vor allem jetzt im Winter. In der Stadt Zürich gibt es viele Sammelstellen, wo man Kleider in gutem Zustand abgeben kann.
Aber auch direkte Ansprache und sozialer Kontakt ist laut Jaime Armas besonders wichtig. Jedes Zentrum bietet verschiedene Möglichkeiten, bei denen man sich mit den Menschen austauschen oder mit den Kindern basteln und spielen kann. Auch gibt es die Möglichkeit eine Flüchtlingsfamilie für einen Nachmittag zu sich einzuladen, oder eine Unternehmung zu machen. Hier ist jeder herzlich eingeladen dabei zu sein!
Begegnungen wie ein gemeinsames Mittag- oder Z‘nachtessen mit einer Familie sind erfahrungsgemäss für alle sehr bereichernd. Wer sich hier engagieren möchte, findet Infos unter http://solinetz-zh.ch/projekte/gemeinsamznacht/
Darüber hinaus werden vor allen Dingen auch Freiwillige gesucht, welche sich ein regelmässiges Engagement (z.B. 1x pro Woche oder 2x monatlich) von mind. 6 Monaten vorstellen können.
Wer sich gerne engagieren möchte, sendet bitte eine Email an elternrat.waidhalde@gmail.com
Weitere Informationen:
Informationen zur Arbeit der Seelsorge im Bundeszentrum für Flüchtlinge in Zürich
http://blog.zhkath.ch/gesellschaft/im-asylzentrum-unterwegs-mit-dem-seelsorger/
Informationen der Stadt Zürich
https://www.stadt-zuerich.ch/aoz/de/index/integration/privates-engagement-fuer-fluechtlinge.html