Die Schüler der Klasse 1 von Frau Wirth und Frau Vogelmann arbeiten unter anderem mit der Lernapplikation «Anton». Am Tag 1 ist die Freude bei Clara und Florian beim Erstellen ihres eigenen Anton-Avatars gross und so findet dieses Erlebnis gleich als Zeichnung den Weg in ihre Schul-Tagebücher:
Die Schüler der Klasse 3c von Frau Schellenberg verlieren auch in Zeiten des Coronavirus ihren Humor nicht und erzählen sich per Audio- und Videodateien Witze.
«Opa, wieso ist der Elefant so gross?»
«Keine Ahnung.»
«Opa, warum hat der Löwe so eine Mähne?»
«Das weiss ich nicht.»
«Opa, stören dich meine Fragen?»
«Nein, überhaupt nicht, frag nur weiter, sonst lernst du ja nichts» (Eileen)
Treffen sich zwei Freunde.
Fragt der eine: «Wie geht Dein Fahrrad?»
«Es geht nicht, es fährt.»
«Und wie fährt es?»
«Es geht.»
(Finn)
«Ich arbeite jeden Tag mit Tieren.»
«Ach, wie schön, dann haben sie bestimmt ein grosses Herz.»
«Ich bin Metzger.»
(Greta)
Zwei Spatzen sehen einen Düsenjet.
Sagt der eine Spatz: «Der hat’s aber eilig.»
Sagt der andere: «Kein Wunder, wenn einem der Hintern brennt.»
(Serafin)
Häschen geht in die Apotheke und fragt: «Haddu Fliegenpilz?»
«Nein, ich habe keinen Fliegenpilz.»
Am nächsten Tag kommt Häschen wieder: «Haddu Fliegenpilz?»
«Nein, ich habe keinen Fliegenpilz.»
Der Apotheker besorgt sich nach ein paar Tagen einen Fliegenpilz für Häschen.
Das Häschen kommt wieder in die Apotheke: «Haddu Fliegenpilz?»
«Ja, heute habe ich einen Fliegenpilz.»
«Muddu wegschmeissen, ist giftig.»
( Tobias)
Auch die Kindergartenklasse von Frau Bless hat ein Tagebuch erhalten. Joel zeichnet seinen Eindruck des Alltags ohne Kindergarten und interpretiert „damit wir uns nicht mit dem Virus anstecken gehen wir jetzt alleine in den Wald“
Da wird fleissig gezeichnet und gemalt …
… und an der Regenbogen Aktion gearbeitet, damit Kinder auf einem Spaziergang Regenbögen an Türen und Fenster sehen und wissen, dass andere Kinder gerade auch zu Hause bleiben müssen …
… derweil die Stadt wie leergefegt ist.
Text und Zusammenstellung von Thomas Meyer und Caroline Petitjean