Auf dem langen Weg bis zur Waldlichtung passierte bereits ganz vieles. Es begegnete uns ein Mann der hatte einen Hund der war fast so gross wie ein Pony. Die zutrauliche Tigerkatze begrüsste uns wiederum an der gleichen Stelle wie letztes Mal. An den vielen Weggabelungen zu warten ist nach wie vor eine Herausforderung. Der lehmige Hang schien fast nicht zu bewältigen bis die Kinder die Baumwurzel entdeckten, an der sie sich festhalten konnten. Nach dem wohlverdienten „Z`Nüni“ lauschten die Kinder auf der grossen grünen Plache gespannt der Waldpädagogin Andrea Leisinger die vom Zwerg Hurrliputz erzählte. Diesem wurde beim Sturm der letzten Tage sein Haus zerstört und er war untröstlich bis ihm die Waldtiere beim Wiederaufbau halfen. Inspiriert durch die Geschichte wollten die Kinder auch Zwergenhäuschen bauen. Ausgerüstet mit einem grossen Becher zogen sie los um nach Moos, Ästen, Rinden, Blättern und Steinen zu suchen. Je zu viert bauten sie später am Rande von drei grossen Bäumen ihr gemeinsames Haus für die Zwerge. Nachdem wir die entstanden Häuser aller Gruppen angeschaut und bewundert hatten, war es bereits wieder Zeit für den Rückweg in den Chindsgi. Schön können wir schon bald wieder gemeinsam mit Frau Leisinger zu neuen Abenteuern losziehen.
erfasst von
Ch. Schmid, Kindergarten