Am 1. Juli durften einige SchülerInnen im Rahmen einer journalistischen Recherchearbeit die Kirche neben der Schule besuchen. Die entweihte Kirche an der Wibichstrasse wurde zur Zwischennutzung der Klimastreik-Bewegung und der Schule als Hort-Raum zur Verfügung gestellt. Viele haben sich gefragt, was hinter den alten Mauern passiert. Drei Mädchen sind der Sache auf den Grund gegangen und haben ein Treffen mit einem ehemaligen Waidhalde-Schüler, der sich nun dort engagiert, arrangieren können.
Angefangen hat es so, dass sich ein paar junge Leute angefangen haben für die Klimaerwärmung zu interessieren und daraus weltweit verschiedene Gruppen entstanden sind, die sich gegen die Klimaerwärmung engagieren. Nach einer gewissen Zeit hat die Gruppe in Zürich gesehen, dass die ehemalige reformierte Kirche Wipkingen frei wurde und sie hat sich gedacht, dass es schön wäre diese Kirche für etwas sinnvolles zu benutzen.
Der Interviewte hat uns viel über die Projekte erzählt, die die Klimagruppe durchführt und über all die Veränderungen und Neuigkeiten die es gibt.
Sie organisieren zum Beispiel immer wieder Demos oder führen PartnerInnenarbeit mit anderen Unternehmen durch. Nun sind es schon viele Leute, die sich für dieses Thema interessieren oder sich in der Klimaanlage engagieren. Natürlich kann man immer noch mitmachen, wenn man mal Lust darauf hat. Gerne hätte die Gruppe sich auch mehr im Quartier engagiert oder Anlässe mit der Schule durchgeführt, doch Corona stand ihnen bisher oft im Weg.
Zum Schluss hat der junge Mann uns noch eine kleine Führung durch die Kirche gegeben. Vom Aussehen her hat sich die Kirche auch sehr verändert, im schönen Sinne! Es hängen überall beschriftete Plakate und Tücher mit Sprüchen und Demo-Daten. Wir sind gespannt welche Ideen und Taten noch aus der Klimaanlage kommen werden und fanden es spannend zu sehen, was so nahe an unserer Schule alles entsteht.
erfasst von Nina, Schülerin